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Kinofilm (2007) · „Transformers“ in der Wikipedia

Zwei Dinge haben mich in diesen Film gelockt: Zum einen dieses interessante Gefühl, das aufkommt, wenn man plötzlich Dinge wiederentdeckt, die man zuletzt mit 14 in dieser coolen Zeichentrickserie gesehen und gehört hat. „Cybertron“, „Autobots“ und „Optimus Prime“ sind Namen aus einer technisierten, idealisierten Welt, die mich ebenso fasziniert hat wie die Welten von Star Trek und Knight Rider.

Endgültig überzeugt hat mich dann eine Kritik in der Sächsischen Zeitung, und die ging ungefähr so: Krach, peng, bumm. Kämpf. Kaputtmach. Verlier. Panzer kaputt. Autos kaputt. Böse Roboter, nette Roboter. Verbünd. Noch mehr kaputtmach. Explodier. Niederlage. Rückzug. Häuser kaputt. Noch mehr Autos kaputt. Letztes Aufgebot. Knall, krach, rumms. Sieg. Kindmach.

Regisseur Michael Bay („Pearl Harbor“) meint zwar, dass er einen Film über das Erwachsenwerden gedreht hat, und irgendwie stimmt das auch. Immerhin wird das Drehbuch sehr ordentlich von der Geschichte eines Teenager (Shia LaBeouf) überspannt, der zuerst tollpatschig durch die Szenerie stolpert und sich später heldenhaft beweisen muss. Aber wer hier eine tiefgründige Story erwartet, ist in diesem Film falsch. Transformers ist bombastischer, greller, bunter Kinospaß, aber das in Perfektion.

Mein Fazit: Großer Krach für große Jungs.

Geschrieben von Thiemo, 13. August 2007

Stimme dir absolut zu. Der Film ist sehr gelungen und überraschend tiefgründig, so weit man es bei solchen Filmen überhaupt sagen kann. Es werden viele Aspekte durchleuchtet und ist meiner Meinung nach nicht nur eine Effekthascherei. Dazu kommt, dass die Kampfszenen wirklich sehr lange gehen.

Sven, 14. August 2007

An Hektik übertrifft der Film alles, was ich zuletzt gesehen habe. Der Film ist eine geile Klopperei mit allem, was die moderne Waffentechnik so hergibt (oder hergeben könnte).

Logische Story? Ach was solls, so etwas braucht niemand in so einem Film. Sehr treffender Kommentar von Simon: „Als ich ihn das zweite Mal gesehen habe, hab ich was von der Story mitbekommen. Ab da war's scheiße.“

Dafür hat Micheal Bay was für coole Bilder übrig. Schöne Zeitlupenaufnahmen, wie die Beteiligten aus einem Hubschrauber aussteigen und natürlich der Auftritt des Camaro im Tunnel – der Oberhammer.

Roman, 21. August 2007



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