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Fernsehfilm (2007) · „Paparazzo“ in der IMDb

Zu Beginn dieses zweiteiligen Fernsehfilms geht um zwei junge, naive Fotografen, die den Markt mit dem versorgen, was er verlangt: Fotos aus dem Privatleben von Prominenten. Zur Bebilderung dieses Szenarios schöpft die im Vergleich zu einem Blockbuster mit natürlich deutlich weniger Finanzmitteln ausgestattete Produktion aus dem, was da ist: Die Stadt Cannes und der kunterbunte Trubel der Filmfestspiele oder das surrende Leben in Manhattan dienen nicht nur als Kulisse sondern sind sehr geschickt in die Geschichte eingewoben.

Im Verlauf des Films entwickelt sich das Szenario zu einem düsteren Thriller mit vielen Krimi- und einigen Mystery-Elementen, in dem sich nach und nach eine eigentlich simple, menschlich aber um so kompliziertere Verschwörung entblättert. Trotz der Länge ist die Geschichte packend, selten langatmig und immer sehr schön mit Musik untermalt.

Mein Fazit: Nicht immer logisch, für einen Fernsehfilm aber ziemlich gut.

Geschrieben von Thiemo, 12. August 2007

Wie ich erst nachher erfuhr, ist dies einer der ganz wenigen deutschen Filme, bei denen das Pseudonym „Alan Smithee“ als Regiseur angegeben wurde. Beim Spiegel gibt es einen ausführlichen Artikel dazu.

Thiemo, 27. August 2007



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