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Kinofilm (2003) · „The Italian Job – Jagd auf Millionen“ in der Wikipedia

Ein aufwendiges, knallig buntes Hollywood-Spektakel mit Starbesetzung, das praktischerweise auch gleich direkt in Hollywood spielt. Das Rezept ist simpel, aber bewährt: Ein Gangster (Edward Norton) haut den Rest seiner Gansterbande übers Ohr. Ein Jahr später holt sich die Gansterbande ihre Beute in einem furiosen Coup zurück. Gewürzt wird die durchaus unterhaltsame Geschichte mit etlichen Autojagden, Unfällen, Explosionen und vielen Technikspielereien.

Leider sind die Charaktere, obwohl gut gespielt, allesamt sehr flach und bieten kaum etwas, worüber der Zuschauer nachsinnen müsste: Da ist der Computerfreak, der Bombenfreak, der Autofreak und der Tresorfreak. Dazu kommt die Liebesgeschichte, der Verräter, die Vaterfigur, ein U-Bahn-Schacht, ein Hubschrauber, etwas Produkt-Placement und die Russenmafia. Auch über die – zahlreichen – Filmfehler sollte man nicht nachdenken sondern den Film als das nehmen, was er ist: Popcornkino, das sich im DVD-Regal nahtlos neben „Verlockende Falle“, „Ocean's Eleven“, „The Transporter“ usw. einreiht.

Mein Fazit: Durchaus empfehlenswerter Actionkrimi ohne Anspruch, aber nichts, was man zweimal sehen müsste.

Geschrieben von Thiemo, 22. Juli 2007



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