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Kinofilm (2007) · „Stirb langsam 4.0“ in der Wikipedia

Am Anfang dachte ich „Wird das jetzt wieder so ein scheiß Film über Computerkriminalität?“, denn alles, was ich zu dem Thema bisher gesehen habe, war totaler Dreck. Besonders dieser Film mit Tim Robbins als Bill-Gates-Verschnitt. Das Gefühl hat sich allerdings schnell gegeben. Der Film kommt schnell auf das Wesentliche eines Stirb-langsam-Films zurück. Also jede Menge sinnlose Gewalt und ein Bösewicht mit einem grandiosen Plan, dem John McClane in die Quere kommt.

So fliegt wieder allerhand in die Luft und es wird wie wild um sich geschossen.

Mit der Nachvollziehbarkeit der Handlung ist es natürlich nicht sonderlich weit her. Einige Fragen bleiben offen: Warum geht John McClane einen Kleinkriminellen zum Verhör abholen und nimmt dazu vier Magazine für seine Pistole mit? Warum sind die bösen proffesionellen Killer totale Dilettanten und schießen mit riesigen Knarren wie wild um sich, ohne jemanden zu treffen? Das sind nur einige Beispiele.

Es gibt aber natürlich auch wieder ein paar neue Einfälle, was man noch alles in die Luft jagen kann oder wo man mit einem Auto so alles hin fahren kann.

Garniert wird das Ganze von einigen echt lustigen Sprüchen, sowohl von John McClane als auch von seinem Mitstreiter. Justin Long macht in der Rolle des trotteligen Computerhackers eine recht gute Figur. Ist natürlich nicht mit der Coolness von Samuel L. Jackson aus Stirb langsam 3 zu vergleichen, das gibt die Rolle aber auch nicht her.

Mein Fazit: Anschauen, aber vorher Gehirn abgeben (also genau so wie bei den anderen drei Teilen).

Geschrieben von Roman, 4. Juli 2007



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