Roman Mättig

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Kinofilm (2004) · „Der Manchurian Kandidat“ in der Wikipedia

Ein Golfkriegsveteran (Denzel Washington) wird von den immer selben Albträumen und Visionen geplagt, die ihm erzählen, dass seine Kompanie damals einer Gehirnwäsche unterzogen wurde und seine vermeintlichen Erinnerungen an die damaligen Geschehnisse falsch sein müssen. Das ist schon etliche Jahre her, wird aber wieder zu einer brennenden Frage, als einer seiner ehemaligen Kameraden aus eben jenen Kriegstagen zum Vizepräsidenten aufzusteigen droht.

Die schlimme Befürchtung, eine von einem dunklen Konsortium Großindustrieller gesteuerte Marionette könnte es bis ins Weiße Haus schaffen, lässt den Hauptdarsteller von einer verwirrenden Szenerie in die nächste stolpern. Am Ende schafft er es tatsächlich irgendwie, irgend etwas zu verhindern, obwohl niemand so recht weiß, was da genau verhindert wurde und warum eigentlich. Dem Film gelingt es durch sein wohl glücklich gemeinte Ende sogar, die einzige Chance zu verspielen, dem Zuschauer zumindest annähern so etwas wie eine Aussage mitzugeben. So bleibt am Ende die selbe Frage wie am Anfang: Was soll das Ganze eigentlich?

Mein Fazit: Überteuerte, konfuse Stümperei. Lieber nochmal „Fletchers Visionen“ gucken.

Geschrieben von Thiemo, 15. Juli 2007



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