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Kinofilm (2007) · „Juno“ in der Wikipedia

Das Wichtigste zuerst: Die Musik. Grandios. Sehr, sehr viel Gitarre. Indie-Pop. Anti-Folk (noch nie gehört, aber gleich verliebt).

Das Zweitwichtigste: Die Darsteller. Schnodderig. Frech. Niedergeschlagen, aber nie trostlos. Sehr sarkastisch. Lustig. Sehr lebendig. Wunderbar passend besetzt. Von der 16-jährigen Hauptrolle (Ellen Page) bis hin zu Jennifer Garner.

Das Drittwichtigste: Die Drehbuchautorin. Eine Bloggerin oder besser gesagt eine Tänzerin, die durch ihr Weblog bekannt geworden ist. Im Nachhinein kann ich sagen: Ja, das passt. Der Film fühlt sich an wie ein Weblog-Eintrag. Ein emotionaler, farbenfroher Blick in das Leben eines anderen Menschen, wobei nie so ganz klar ist, wie viel davon Realität und wie viel Fiktion ist. Aber genau das macht meiner Meinung nach den Reiz aus. Ich will keine erhobenen Zeigefinger, keine ewig nachtragenden Erziehungsberechtigten. Filme wie dieser zeigen ein Leben, wie es sein könnte. Es wäre schön, wenn man jeden Tag ein kleines Stück davon in die Realität hinüber retten könnte.

Mein Fazit: Traumtänzerisch liebenswert.

Geschrieben von Thiemo, 13. Oktober 2009



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