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Kinofilm (2007) · „Die Fälscher“ in der Wikipedia
Der Film erzählt die Geschichte eines russisch-jüdischen Künstlers und Fälschers, der von den Nazis inhaftiert wird und in einer Fälscherwerkstatt im KZ Sachsenhausen Pfund- und Dollarnoten in großem Umfang fälschen muss. Der österreichische Regiseur beschränkt sich dabei mehr oder weniger auf das Erzählen dieser Geschichte in einem Kammerspiel mit wenigen, überschaubaren Handlungsorten. Es gibt kaum erzählerische Kniffe und die wenigen überraschenden Wendungen sind häufig etwas vorhersehbar. Der Film beobachtet und dokumentiert sehr gut, aber das Drama will mich nicht so recht erfassen.
Alles in allem kein herausragendes Werk. Der Film wirkt sehr dokumentarisch und ist nicht zu vergleichen mit zum Beispiel „Zug des Lebens“. Trotz allem ist er gut gemacht und sehr gut und nah am Geschehen gefilmt.
Mein Fazit: Gut gemachte Geschichtsstunde.
Geschrieben von Thiemo, 18. Oktober 2009