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Kinofilm (1999) · „Die Frau des Astronauten“ in der Wikipedia

Irgendwie kann ich mit solchen Psychofilmen nichts anfangen. Technisch ist der Film in jeder Hinsicht gut gemacht, die Schauspieler (Charlize Theron, Johnny Depp) sind gut, aber es gibt keine Geschichte. Das, was man „Handlung“ nennen kann, spielt sich in den ersten paar Minuten ab: Nach einem zwei Minuten dauernden Vorfall im All kehren die beiden Astronauten scheinbar unverändert zur Erde zurück. Keiner will darüber sprechen, was in den zwei Minuten geschehen ist. Der eine stirbt kurze Zeit später an einem Schlaganfall. Das war's. Es folgen 105 Minuten quälend langatmiges Psychodurcheinander. Irgendwann warte ich nur noch genervt darauf, dass endlich etwas passiert, aber dieser Wunsch wird erst in den letzten paar Sekunden des Films erfüllt. Dieses Ende ist dann auch noch ziemlich vorhersehbar und lässt mich ratlos zurück: Das soll's gewesen sein?

Mein Fazit: Mühsam.

Geschrieben von Thiemo, 18. Juli 2009



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