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Kinofilm (2003) · „Dreamcatcher“ in der Wikipedia

Von einer Verfilmung eines Stephen-King-Romans sollte man nicht allzu viel erwarten. Dazu sind es inzwischen einfach zu viele (über 50), von Perlen wie „Shining“ oder „Das geheime Fenster“ bis zu billigstem Ramsch.

„Dreamcatcher“ ist so gesehen ein typischer Stephen King: Auf der einen Seite hat man sich wirklich bemüht, dem Stoff den nötigen düsteren und alles in allem sehenswerten Rahmen zu geben. Es gibt wunderschöne, verschneite Winterlandschaften, fiese Monster und einige andere, in der Tat gelungen umgesetzte Spezialeffekte.

Auf der anderen Seite steht ein konfuses Drehbuch, das wirr von einem Erzählstrang zum anderen springt und sich einfach nicht entscheiden kann, was dem Zuschauer hier für ein Film gezeigt werden soll. Ein blutiger Horror-Schocker? Ein Psychogemälde, das mit den Ängsten der Zuschauer spielt? Ein actiongeladener Thriller? Eine humorvolle, in Rückblenden erzählte Jugendgeschichte? Oder doch die Invasion der Außerirdischen?

Mein Fazit: Wirrer Quatsch. Wie schade. Daraus hätte man mehr machen können.

Geschrieben von Thiemo, 28. Februar 2008



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