Roman Mättig

Hauptmenü

Kurzkritiken
Weblinks
Kontakt

freemail.de

© R. Mättig

Keine großen Worte. Nur eine weitere persönliche Homepage in den unendlichen Weiten des Netzes.

Kurzkritiken

« Zurück zur Übersicht

Kinofilm (2005) · „Die Insel“ in der Wikipedia

Mit etwas über zwei Stunden ist der Film recht lang, aber durchweg abwechslungsreich und spannend. Das Szenario ist dicht und hat nicht ganz so viele offensichtlich deplatzierte Elemente wie manch anderer Science-Fiction-Film. Fehler hat der Film trotzdem mehr als genug. Und ich spreche nicht von Fehlern der Art, dass plötzlich grundlos eine Autotür offensteht, wieder geschlossen und dann doch wieder offen ist. Das gibt es auch. Was nervt sind Logikfehler in der Geschichte, wenn Charaktere plötzlich etwas tun, was sich später natürlich als wichtig für das Vorantreiben der Geschichte heraus stellt, in diesem Moment aber einfach unlogisch ist.

Die Geschichte? Zu viel sollte man da vielleicht nicht verraten, auch wenn der Zuschauer nach einer Weile schon ziemlich arg mit der Nase auf die Auflösung gestoßen wird. Kurz: Der Film steigt zu Beginn voll in ein sauberes, weißes und hinterhältig verstörendes Science-Fiction-Szenario ein. In einem gläsernen Megawolkenkratzer – von der nach einer globalen Katastrophe verseuchten Außenwelt abgeschnitten – lebt eine Menge seltsam seelenloser Menschen, die essen, schlafen, sogar arbeiten, spielen und sich unterhalten, aber nichts hinterfragen und nur Belangloses tun. Beim Zuschauer löst das ein beklemmendes Gefühl aus, das dann auch auf den Hauptcharakter (Ewan McGregor) überspringt.

Mein Fazit: Ein guter, technisch aufwendiger, inhaltlich naiver Science-Fiction-Film.

Geschrieben von Thiemo, 15. Januar 2008

Mein Fazit: Der Trailer enthält die besten Szenen, alles Weitere ist Zeitverschwendung.

Sven, 9. Dezember 2008



« Jüngere Kurzkritik · Ältere Kurzkritik »