Keine großen Worte. Nur eine weitere persönliche Homepage in den unendlichen Weiten des Netzes.
Kinofilm
(2004) · „Resident Evil: Apocalypse“ in der Wikipedia
Dieser Film hat alles, was eine langweilige Computerspiel-Verfilmung braucht:
- Eine attraktive, schießwütige Polizistin in knappen Outfits.
- Elitepolizisten, die im Angesicht der Krise zu kleinen bockigen Kindern werden, sich über die Befehle ihren Vorgesetzten hinweg setzen und damit sich und andere in Gefahr bringen.
- Eine unzerstörbare Superheldin, die immer im richtigen Moment auftaucht – ebenfalls attraktiv.
- Naive Nebenrollen, die natürlich alle drauf gehen.
- Einen dummen Dorftrottel, der wegen seiner Dummheit sogar überlebt. Die Rolle soll wohl witzig sein – ist sie aber nicht.
- Einen künstlichen Supervirus, der seine Opfer zu beißwütigen Zombies werden lässt.
- Einen allmächtigen Großkonzern, der ganz selbstverständlich alle Bewohner der Stadt umbringen lässt – sie könnten ja infiziert sein.
- Skrupellose Handlanger der großen Biowaffenfirma, die aus Gerechtigkeit am Ende auch drauf gehen.
- Superschnelle Monster, die an der Decke laufen können.
- Künstliche Supersoldaten als geheime Gegenwaffe, die blöd aussehen.
- Viel Krach, Kawumm und spritzendens Blut, das den Film aber auch nicht mehr retten kann.
Mein Fazit: Computerspiele gehören auf den Computer und nicht ins Kino.
Geschrieben von Roman,
23. März 2008