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Kinofilm (2009) · „Mord ist mein Geschäft, Liebling“ in der Wikipedia

Die Beziehungskomödie fühlt sich an wie „Keinohrhasen“ für Arme, weil Nora Tschirner genau die selbe Rolle spielt, die sie immer spielt, aber der Humor immer irgendwie kurz vorm Ziel stecken bleibt. Der Film will viel zu brav sein. Das hilft zwar dabei, das Niveau der ganzen Sache auf einem anständigen Level zu halten, aber so richtiger Spaß will nicht aufkommen. Eigentlich verlangt die Geschichte des Auftragskillers nach deutlich mehr schwarzem Humor.

Einziger echter Lichtblick: Rick Kavanian. Der Mann spielt seine Rolle großartig. Mit Tramitz konnte ich dagegen noch nie viel anfangen.

Mein Fazit: Seichte, leider viel zu brave Komödie.

Geschrieben von Thiemo, 10. Dezember 2009

Mich wundert es, dass die Kritik an dem Film noch so moderat ausfällt. Mich hat er sehr enttäuscht und mich darin bestärkt, dass das deutsche Kino noch seeehr weit weg von guten Komödien ist. Der Film wirkt auf mich wie das Öffnen längst bekannter Komik-Konserven, ist vorhersehbar und, was die schauspielerischen Leistungen angeht, peinlich. Bud Spencer verstärkt diese Wirkung nur: wieder so eine Konserve. Ich konnte an dem Film nichts neues, nichts überraschendes finden. Der Film reiht sich in andere missglückte deutsche Komik-Produktionen ein, wie Der WiXXer, Raumschiff Surprise oder 7 Zwerge.

Mein Fazit: Enttäuschend.

Dieter, 16. Dezember 2009

Ich denke, dass es gar keine „gute“ Komödie geben kann, jedenfalls keine, die es allen Recht macht. Selbst „Mr. Bean macht Ferien“ – für mich grandios – mögen nur wenige. Des weiteren kommt es immer darauf an, mit welchen Erwartungen man an einen Film heran geht: Wenn man nichts erwartet, kann man auch nicht enttäuscht werden. So ging es mir hier: Ja, der Film ist eine Konserve, aber mehr als das habe ich auch nicht erwartet.

Thiemo, 16. Dezember 2009



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