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Kinofilm (2000) · „Final Destination“ in der Wikipedia
Ein handfester und durchaus recht ansehnlich gemachter Gruselfilm. Ist natürlich kein ganz großes Kino und auch nicht der Ober-Schocker, aber immerhin mit einigen überraschenden Schockmomenten.
Das Wesentliche sind die vom Zuschauer erwarteten Todesfallen (die natürlich alle nicht zutreffen) und die einfallsreichen Arten, auf die die Kandidaten dann doch das Zeitliche segnen. Man fiebert schon fast mit, welcher Baumstamm, welches Elektrokabel oder welches Auto den nächsten Kandidaten erwischt. Mit dem Witz von Scream kann und will „Final Destination“ nicht dienen. Hier geht alles etwas ernster zu, ohne dass sich der Film selbst gar zu todernst nimmt (oh, ein Wortspiel :-0).
Und gleich noch zu Teil 2: Im Prinzip ist das der gleiche Film noch einmal, nur dass man hier schon die ganze Geschichte von Anfang an kennt – aus Teil 1. Das macht es logischerweise etwas langweiliger. Die Versuche, an der Geschichte etwas zu verändern, wirken etwas unbeholfen. Bei all dem wird aber immer noch auf sehr kreative Weise gestorben.
Mein Fazit: Für sein Genre recht gut gemachter Gruselfilm. Kann man sich anschauen.
Geschrieben von Roman, 10. September 2007
Stimme zu. So richtig langweilig wird es dann in Teil 3. Am Ende ist man wirklich froh, dass es aus ist.
Sven, 11. September 2007
Das den drei Filmen zugrunde liegende Konzept ist so dumm, dass es schon fast wieder intelligent ist: Es ist vorgesehen, dass alle sterben, also sterben sie. Einfach so, ohne Grund. Im ersten Film ist das ganz spannend umgesetzt. Der zweite Film wirkt in dem Bemühen, dem Ganzen noch etwas oben aufzusetzen, leider etwas zu konstruiert. Mein Fazit: Schön absurd, aber leider zu viele Filmfehler.