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Kinofilm (2012) · „Das gibt Ärger“ in der Wikipedia

Der Film ist wieder mal ein tolles Beispiel dafür, dass Til Schweiger bei jedem noch so blöden Film mitmacht, Hauptsache er kommt aus Hollywood. Andererseits kann er ja nichts für die verschrobene Mischung der Grundstory, das total verhunzte Drehbuch und die grausame Unlogik in diesem Film. Bei Inglourious Basterds ist ja auch ein toller Film draus geworden.

Irgendwie glauben die in Hollywood immer mal wieder, dass Mixen toll ist. Romantische Komödien finden vor allem Frauen toll und Spionage-Aktionthriller sind was für Männer. Machen wir doch einfach beides in einem Film und schon haben alle was davon, und die Studios vor allem mehr Zuschauer. Wenn man allerdings eine Beziehungs-Dreiecksgeschichte mit einer derart dümmlichen Agentengeschichte vermischt und dann auch noch jegliche Logik aus dem Spiel lässt, kommt nur Blödsinn raus.

Der Anfang des Film kostet etwas Überwindung. In der Mitte geht es dann, da der Film nicht mehr ganz so sehr zwischen den Genres hin und her springt. Zum Ende hofft man dann aber nur noch, dass das Elend bald aus ist. Unnötige Prügeleien, eine Verfolgungsjagd mit jeder Menge Anschlussfehlern, Autos die spontan explodieren und mehrere hundert Meter durch Luft fliegen sowie eine Autobahnbrücke die im Nichts endet – Speed lässt grüßen.

Ich schau auch gern mal einen Film, bei dem man am besten am Eingang sein Gehirn abgibt. Sie sollten dann aber unterhaltsam und/oder witzig sein. Dieser hier ist nichts von beidem.

Mein Fazit: Die Mischung stimmt einfach nicht.

Geschrieben von Roman, 15. Januar 2013



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