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Kinofilm (2012) · „The Amazing Spider-Man“ in der Wikipedia

Ich schätze den Film sehr dafür, dass er mich als Zuschauer ernst nimmt und ich mir nie verschaukelt vorkomme. Die physikalischen Unmöglichkeiten werden mir so verkauft, wie ich das von einem Superheldenfilm erwarte: Ein gutes Stück neben der Realität, aber immer noch nah genug, dass der Anschluss gewahrt bleibt. Vor allem räumt der Film allen seinen Charakteren ein, wie Menschen denken und handeln zu dürfen. Niemand, auch nicht der Schulschläger, ja nicht einmal der Bösewicht, ist hier ein stereotypes Abziehbild. Jeder der Charaktere hat seinen eigenen Kopf, zieht seine eigenen Schlussfolgerungen und überrascht mich damit.

Die Frage, warum gerade einmal fünf Jahre nach „Spider-Man 3“ ein Neuanfang in die Kinos kommt, drängt sich nur scheinbar auf. Man vergisst sie schlichtweg. Das hier ist ein völlig anderer Film.

Mein Fazit: Erstaunlich einzigartig.

Geschrieben von Thiemo, 2. August 2012



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